Corpus Iuris Civilis - Die Institutionen
Text und ÜbersetzungBeschreibung
Die Institutionen sind das klassische Lehrbuch des Privatrechts. Sie wurden unter dem oströmischen Kaiser Justinian als erster Teil des Corpus iuris civilis abgefasst und 533 n. Chr. als Gesetz erlassen. Sie sind eine Art überzeitlicher juristischer Grammatik zur Einführung und Einübung in das juristische Denken, das im hohen Mittelalter den Beginn der europäischen Jurisprudenz einläutete. 1468 als eines der ersten Bücher gedruckt, haben die Institutionen bis heute weltweit mehr als eintausend Ausgaben erfahren. Bis weit in das 19. Jahrhundert standen sie am Anfang und Ende des juristischen Studiums und gelten damit als das bedeutendste juristische Lehrbuch überhaupt. System und Begriffe der Institutionen leben in den modernen Gesetzbüchern fort, insbesondere auch im deutschen BGB. Fast alle Rechtsordnungen der Welt sind durch sie beeinflusst.
Die vorliegende Ausgabe bietet das lateinische Original und eine moderne Übersetzung, die dem juristisch interessierten Leser den Zugang zu dieser antiken Quelle erleichtert. Übersetzt wurde der Text so, dass er in der ‘Zielsprache‘ natürlich und unmittelbar verständlich wirkt.
Die Neuauflage wurde gegenüber der Vorauflage in Text und Übersetzung verbessert und erweitert. Auch sind auf vielfachen studentischen Wunsch dieser Ausgabe verschiedene Anhänge aus der ‚Großen Institutionenausgabe‘ von 1997 hinzugefügt worden.
Die vorliegende Ausgabe bietet das lateinische Original und eine moderne Übersetzung, die dem juristisch interessierten Leser den Zugang zu dieser antiken Quelle erleichtert. Übersetzt wurde der Text so, dass er in der ‘Zielsprache‘ natürlich und unmittelbar verständlich wirkt.
Die Neuauflage wurde gegenüber der Vorauflage in Text und Übersetzung verbessert und erweitert. Auch sind auf vielfachen studentischen Wunsch dieser Ausgabe verschiedene Anhänge aus der ‚Großen Institutionenausgabe‘ von 1997 hinzugefügt worden.