Die Rechte des Verletzten im Strafprozess
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Beschreibung
In der Neuauflage von Schroth/Schroth ist anschaulich und praxisnah dargestellt
- die Entwicklung der „Opferschutzrechte“
- die Aufgaben und die Tätigkeiten des Verletztenanwalts
- die Rechte des von Straftaten verletzten Zeugens.
Die allgemeinen Verletztenrechte und der Täter-Opfer-Ausgleich werden genauso behandelt, wie das Klageerzwingungsverfahren, die Nebenklage, das Adhäsionsverfahren, die Privatklage, der Anspruch auf Entschädigung und weitere Rechte des Verletzten außerhalb des Strafprozesses.
Ein Anhang mit Mustern und einer Checkliste für das Mandantengespräch erleichtert die Arbeit und gibt praktische und taktische Ratschläge für Rechtsanwälte, aber auch für Hilfsorganisationen und andere Berufsgruppen sowie Einrichtungen, die sich mit Verletzten von Straftaten befassen.
Die 3. Auflage des Handbuchs berücksichtigt insbesondere die zahlreichen Änderungen durch das 3. Opferrechtsreformgesetz. Aktualisiert wurde auch die Adressenliste der wichtigsten Anlaufstellen und Hilfsorganisationen für Betroffene.
Das Werk ist nicht nur eine Hilfe für Rechtsanwälte, die vorwiegend Verletztenrechte wahrnehmen, sondern auch für Strafverteidiger, die hier viele Ansätze für eine sachgerechte Verteidigung finden können. Gleiches gilt selbstverständlich auch für Opferschutzeinrichtungen, Zeugenanlaufstellen und weitere öffentliche Einrichtungen, die sich mit dieser Materie befassen.
Autoren
Reihe herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Alexander Ignor, Rechtsanwalt; Prof. Dr. Charlotte Schmitt-LeonardyVon (Verfasser) Klaus Schroth, Rechtsanwalt; Marvin Schroth, Rechtsanwalt
Rezensionen
Wer als Richter oder Staatsanwalt mit Straftaten insbesondere gegen Leib und Leben oder Sexualstraftaten befasst ist und sich daher regelmäßig mit Verletzten und von ihnen geltend gemachten Ansprüchen auseinandersetzen muss, liegt mit diesem Buch richtig.
Dr. Udo Weiß in: Votum 1/2019
Dieses Buch ist ein guter Einstieg in die Opfervertretung und kann einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Verfahrensgestaltung geben.
RAin Sabrina Kiefl in: KUSELIT ZID 09-2011-08-05
Ein verdienstvolles Buch.
VOTUM DEUTSCHER RICHTERBUND Nr. 2/3 2006
Erstmals liegt hier für den Bereicht der Tätigkeit der Rechtsanwälte von Opfern ein ausgezeichnetes Handbuch vor...
www.duessellaw.de 30.1.2006
Es sind insbesondere die Ausführungen zum Täter-Opfer-Ausgleich das Beste, was es aus juristischer Sicht zum Thema gibt. Auch sonst weiß der Autor die Themen richtig zu gewichten. Mancher Tipp des erfahrenen Praktikers wird gerade der Anfänger oder der mit der Materie (noch) nicht so vertraute Verteidiger sehr zu schätzen wissen. Kurz: Dieses Buch aus der renommierten Reihe „Praxis der Strafverteidigung“ hat in der noch jungen Materie Maßstäbe gesetzt.
Dr. Stefan Rusche, Wissenschaftsjournalist