Handbuch Ius Publicum Europaeum
Band VII: Verfassungsgerichtsbarkeit in Europa: Vergleich und PerspektivenBeschreibung
Die auf neun Bände angelegte Edition „Ius Publicum Europaeum“ behandelt das Verfassungsrecht und das Verwaltungsrecht im Lichte des gemeinsamen europäischen Rechtsraums. Dargestellt werden die Grundstrukturen der nationalen Verfassungen und deren Wissenschaft in repräsentativ ausgewählten Mitgliedstaaten der Europäischen Union.
Der vorliegende Band VII vergleicht die europäische Verfassungsgerichtsbarkeit in der Perspektive des europäischen Rechtsraums. Er untersucht die Strukturen der Organisation, der Richterernennung, der Verfahren und der Argumentations- und Auslegungsmethoden, ihr Wirken in Staat und Gesellschaft, ihre Legitimität oder ihre Rolle in der Gewaltengliederung und komplettiert damit das Bild nach den Länderberichten in Band VI. Zu dieser vergleichenden Perspektive tritt eine Betrachtung hinzu, die das Verhältnis zum EuGH, zum EGMR und zur Venedig-Kommission sowie deren (verfassungsgerichtliche) Funktion beleuchtet. Der Band widmet sich schließlich den Herausforderungen, mit denen sich die Verfassungsgerichtsbarkeit im europäischen Rechtsraum aktuell konfrontiert sieht. Es werden historische, politische und theoretische Grundlagen und dogmatische Grundzüge der Verfassungsgerichtsbarkeit so dargestellt, dass die Diskussion um deren Rolle und weitere Entwicklung in diesem Rechtsraum nachhaltig befruchtet wird.
Bestellen Sie die Edition zur Fortsetzung mit 15 % Ermäßigung auf den Einzelpreis (Lieferung bei Erscheinen der Einzelbände) mit einer einzigen Bestellnummer: ISBN 978-3-8114-4114-9.
Autoren
Herausgegeben von Prof. Dr. Armin von Bogdandy Heidelberg; Prof. Dr. Peter Michael Huber MünchenVon (Verfasser) Armin von Bogdandy; Monica Claes; Anuscheh Farahat, LL.M. (Berkeley); Christoph Grabenwarter; Constance Grewe; Rainer Grote; Peter Michael Huber; András Jakab; Christoph Krenn; Christine Landfried; José Martin y Pérez de Nanclares; Davide Paris; Juan Luis Requejo Pagés; Markus Vašek; Pedro Cruz Villalón; Maartje de Visser; Bruno de Witte