Koloniale Kontinuitäten im internationalen Recht
Beschreibung
„Koloniale Kontinuitäten im internationalen Recht“ war das Generalthema der 38. Zweijahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht (DGIR), die vom 15. bis 17. März 2023 in Göttingen stattfand.
An der dreitägigen Konferenz wurden völkerrechtliche und international-privatrechtliche Themen behandelt. Die Vorträge klären Grundlagen- und Strukturfragen, thematisieren den Einfluss des Islam auf die beiden Rechtsgebiete und untersuchen Verteilungsfragen im Gesundheitsrecht, indigene Völker im Völkerrecht sowie schließlich den Kulturgüterschutz im IPR.
Die Referate hielten Helmut Aust, Andreas Fischer-Lescano, Christian Heinze, Susanne Gössl, Thomas Kleinlein, Irmgard Marboe, Tamás Szabados und Nadjma Yassari. Sie eröffnen jeweils international-privatrechtliche und völkerrechtliche Perspektiven, die in kontroversen Diskussionen vertieft werden.
Dieser Band fasst u.a. die Debatte auf dem interdisziplinär und international zusammengesetzten Podium zum Thema „Colonial History and International Law“ zusammen. Es folgen die Ausarbeitungen der Referate sowie Wortbeiträge der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die beide Fächer der DGIR vertreten: die Völkerrechtswissenschaft und das Internationale Privatrecht.
Autoren
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Anne Peters, LL.M. (Harvard) Heidelberg; Prof. Dr. Dr. h.c. Stephan Hobe, LL.M. (McGill) Köln; Prof. Dr. Eva-Maria Kieninger WürzburgVon (Verfasser) Prof. Dr. Helmut Philipp Aust Berlin; Prof. Dr. Andreas Fischer-Lescano Berlin; Prof. Dr. Susanne Lilian Gössl, LL.M. (Tulane) Bonn; Prof. Dr. Christian Heinze Heidelberg; Prof. Dr. Thomas Kleinlein Kiel; Prof. Dr. Irmgard Marboe Wien; Prof. Dr. Dr. h.c. Anne Peters Heidelberg; Prof. Dr. Alejandro Rodiles Jena; Prof. Dr. Tamás Szabados Budapest; Prof. Dr. Nadjma Yassari Hamburg
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