Anwendung der Mitteilungsverordnung (MV)
BMF-Schreiben
BMF-Schreiben v. 9.6.2023 - IV A 3 - S 0229/22/10002 :002, IV D 1 - S 0229/22/10002 :002, DOK 2023/0048572
AO § 93a Abs. 1
Mitteilungsverordnung
Die seit 1993 aufgrund der Ermächtigung in § 93a Absatz 1 AO bestehende Mitteilungsverordnung wurde zuletzt durch die Sechste Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen vom 19.12.2022 (BGBl. I 2022, 2432) geändert. Zur Anwendung dieser geänderten Fassung hat das BMF nun mit Schreiben v. 9.6.2023 umfassend in nachfolgendem Rahmen Stellung genommen:
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AO § 93a Abs. 1
Mitteilungsverordnung
Die seit 1993 aufgrund der Ermächtigung in § 93a Absatz 1 AO bestehende Mitteilungsverordnung wurde zuletzt durch die Sechste Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen vom 19.12.2022 (BGBl. I 2022, 2432) geändert. Zur Anwendung dieser geänderten Fassung hat das BMF nun mit Schreiben v. 9.6.2023 umfassend in nachfolgendem Rahmen Stellung genommen:
- Zweck der Verordnung
- Mitteilungsverpflichtete (§ 1 MV)
- Ausnahmen von der Mitteilungspflicht
- Mitteilungen nach §§ 2 bis 6 MV
- Verfahren bei Mitteilungen nach §§ 2, 3, 4, 5 und 6 MV
- Elektronische Mitteilungen des Bundesamts für Justiz nach § 4a MV
- Elektronische Mitteilungen über Billigkeitsleistungen des Bundes und der Länder anlässlich der Corona-Krise (§ 13 MV)
- Elektronische Mitteilungen über Billigkeitsleistungen zur temporären Kostendämpfung des Erdgas- und Strompreisanstiegs nach dem Energiekostendämpfungsprogramm (§ 13a MV)
- Elektronische Mitteilungen über Zahlungen der Kassenärztlichen Vereinigungen an die Anbieter von Leistungen nach der CoronavirusTestverordnung (§ 14 MV)
- Elektronische Mitteilungen über öffentliche Hilfsleistungen aus Anlass der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (§ 15 MV).
Die Regelungen des BMF-Schreibens gelten ab sofort bis zum 31.12.2024.