BMF Schreiben zur lohnsteuerlichen Behandlung der Überlassung eines betrieblichen Kfz für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte
Die Zuschlagsregelung des § 8 Abs. 2 S. 3 EStG habe nicht die Funktion, eine irgendwie geartete zusätzliche private Nutzung des Dienstwagens zu bewerten. Sie bezwecke lediglich einen Ausgleich für abziehbare, tatsächlich aber nicht entstandene Erwerbsaufwendungen. Zur Ermittlung des Zuschlags für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte ist nach Auffassung des BFH eine Einzelbewertung der tatsächlichen Fahrten mit 0,002 Prozent des Listenpreises i.S.d. § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG je Entfernungskilometer vorzunehmen.
Linkhinweis:
Auf den Webseiten des BMF finden Sie das vollständige Schreiben mit Anwendungsbeispielen hier (pdf-Format).