Praxis-Know-How im Finanzgerichtsverfahren

Vor dem FG und BFH Chancen nutzen und Haftungsrisiken vermeiden

Kundenservice: 0221-93738-998

Themen

  • Einspruchsverfahren

  • Finanzgerichtliches Klageverfahren

  • Revision und Nichtzulassungsbeschwerde

  • Digitalisierung in behördlichen und gerichtlichen Verfahren

  • Mündliche Verhandlung

  • Aussetzung der Vollziehung

  • Beschwerdeverfahren

Programm

Einspruchsverfahren

  • Elektronische Kommunikation

  • Gesamtaufrollung vs. punktuelle Korrektur

  • Risiko Teilbestandskraft bei Feststellungsbescheiden

  • Handlungsmöglichkeiten bei Untätigkeit der Finanzbehörde

Finanzgerichtliches Klageverfahren

  • Ablauf des Klageverfahrens

  • Anforderungen an die Klageschrift

  • Klagegegenstand bei Grundlagen- und Folgebescheiden und Änderungsbescheiden

  • Klagebefugnis und Beiladung bei Personenmehrheiten

  • Elektronischer Rechtsverkehr, elektronische Aktenführung und Akteneinsicht

  • Erörterungstermin

  • Prozessbeschleunigung durch Einzelrichterentscheidung und schriftliches Verfahren

  • Unstreitige Verfahrensbeendigung

  • Amtsermittlung vs. Mitwirkungspflichten und Schätzung im finanzgerichtlichen Verfahren

  • Ausschlussfristen

 Mündliche Verhandlung

  • Beweisanträge

  • Beweisführung (insbesondere bei Auslandssachverhalten)

  • Hauptsacheerledigung

  • Befangenheit

  • Bedeutung des Sitzungsprotokolls

Aussetzung der Vollziehung

  • Zulässigkeitsvoraussetzungen

  • Summarische Prüfung und Bedeutung für die Hauptsache

  • Sicherheitsleistung

Revision und Nichtzulassungsbeschwerde

  • Revisionszulassungspraxis der Finanzgerichte

  • Vorbereitung des Rechtsmittels in der ersten Instanz

  • „Doppel-Fristen“ für Nichtzulassungsbeschwerde und Revision

  • Prinzip der Meistbegünstigung

  • Herausforderungen einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • Numerus clausus der Revisionszulassungsgründe

  • Praxisrelevante Verfahrensfehler

  • Gestaltung guter Revisionsschriftsätze

  • Ablauf des Nichtzulassungsbeschwerde- bzw. Revisionsverfahrens

  • Besonderheiten bei Korrespondenz und Kommunikation

  • Gerichtsbescheide

  • Mündliche Verhandlung vor dem BFH

Jeweils mit praktischen Hinweisen zu den Folgen der Digitalisierung der Verfahren.

Ihr Nutzen

Zu einer umfassenden steuerlichen Beratung gehört auch die Begleitung im außergerichtlichen und gerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren. Gerade in diesem Bereich lauern für den Berater diverse Fehlerquellen und Haftungsrisiken. Im Rahmen des Seminars erläutern Ihnen die Referenten anhand von Fallbeispielen typische Haftungsfallen und Verfahrensklippen. Sie berichten „aus der Praxis für die Praxis“, wobei zentrale Fragestellungen sowohl aus Richtersicht als auch aus Beratersicht beleuchtet werden. Bereichert wird das Seminar durch die revisionsrichterliche Perspektive.

„Eine der besten Fortbildungsveranstaltungen, die ich als Fachanwalt für Steuer- und Insolvenzrecht in den letzten Jahren besucht habe!“ Hans-Peter Göken, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Steuer- und Insolvenzrecht, gerwing/nonnenmacher/göken, Friesoythe

Zielgruppe

Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, leitende Mitarbeiter aus Rechts- und Steuerabteilungen

Buchung

495,00 € (zzgl. gesetzl. USt) inkl. digitaler Arbeitsunterlagen. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit weiteren Zugangsinformationen. Rechnungstellung erfolgt nach der Veranstaltung.
Teilnehmer

Angaben zur Produktsicherheit

Hersteller
Verlag Dr. Otto Schmidt KG
Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln
E-Mail:
info@otto-schmidt.de

6 Zeitstunden gem. § 15 FAO

Referenten

Portrait von Michael Hendricks
Prof. Dr. Michael Hendricks Rechtsanwalt, Steuerberater, Partner, Flick Gocke Schaumburg, Bonn 
Portrait von Franziska von Freeden
Dr. Franziska von Freeden Richterin am Bundesfinanzhof, VIII. Senat, München