Praxis-Know-How im Finanzgerichtsverfahren
Vor dem FG und BFH Chancen nutzen und Haftungsrisiken vermeiden

Themen
Einspruchsverfahren
Finanzgerichtliches Klageverfahren
Revision und Nichtzulassungsbeschwerde
Digitalisierung in behördlichen und gerichtlichen Verfahren
Mündliche Verhandlung
Aussetzung der Vollziehung
Beschwerdeverfahren
Programm
Einspruchsverfahren
Elektronische Kommunikation
Gesamtaufrollung vs. punktuelle Korrektur
Risiko Teilbestandskraft bei Feststellungsbescheiden
Handlungsmöglichkeiten bei Untätigkeit der Finanzbehörde
Finanzgerichtliches Klageverfahren
Ablauf des Klageverfahrens
Anforderungen an die Klageschrift
Klagegegenstand bei Grundlagen- und Folgebescheiden und Änderungsbescheiden
Klagebefugnis und Beiladung bei Personenmehrheiten
Elektronischer Rechtsverkehr, elektronische Aktenführung und Akteneinsicht
Erörterungstermin
Prozessbeschleunigung durch Einzelrichterentscheidung und schriftliches Verfahren
Unstreitige Verfahrensbeendigung
Amtsermittlung vs. Mitwirkungspflichten und Schätzung im finanzgerichtlichen Verfahren
Ausschlussfristen
Mündliche Verhandlung
Beweisanträge
Beweisführung (insbesondere bei Auslandssachverhalten)
Hauptsacheerledigung
Befangenheit
Bedeutung des Sitzungsprotokolls
Aussetzung der Vollziehung
Zulässigkeitsvoraussetzungen
Summarische Prüfung und Bedeutung für die Hauptsache
Sicherheitsleistung
Revision und Nichtzulassungsbeschwerde
Revisionszulassungspraxis der Finanzgerichte
Vorbereitung des Rechtsmittels in der ersten Instanz
„Doppel-Fristen“ für Nichtzulassungsbeschwerde und Revision
Prinzip der Meistbegünstigung
Herausforderungen einer Nichtzulassungsbeschwerde
Numerus clausus der Revisionszulassungsgründe
Praxisrelevante Verfahrensfehler
Gestaltung guter Revisionsschriftsätze
Ablauf des Nichtzulassungsbeschwerde- bzw. Revisionsverfahrens
Besonderheiten bei Korrespondenz und Kommunikation
Gerichtsbescheide
Mündliche Verhandlung vor dem BFH
Jeweils mit praktischen Hinweisen zu den Folgen der Digitalisierung der Verfahren.
Ihr Nutzen
Zu einer umfassenden steuerlichen Beratung gehört auch die Begleitung im außergerichtlichen und gerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren. Gerade in diesem Bereich lauern für den Berater diverse Fehlerquellen und Haftungsrisiken. Im Rahmen des Seminars erläutern Ihnen die Referenten anhand von Fallbeispielen typische Haftungsfallen und Verfahrensklippen. Sie berichten „aus der Praxis für die Praxis“, wobei zentrale Fragestellungen sowohl aus Richtersicht als auch aus Beratersicht beleuchtet werden. Bereichert wird das Seminar durch die revisionsrichterliche Perspektive.
„Eine der besten Fortbildungsveranstaltungen, die ich als Fachanwalt für Steuer- und Insolvenzrecht in den letzten Jahren besucht habe!“ Hans-Peter Göken, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Steuer- und Insolvenzrecht, gerwing/nonnenmacher/göken, Friesoythe
Zielgruppe
6 Zeitstunden gem. § 15 FAO
Referenten

