ZFA - Zeitschrift für Arbeitsrecht

ZFA - Zeitschrift für Arbeitsrecht

Enthält weiterführende Beiträge auf allen Gebieten des Arbeitsrechts und der angrenzenden Materien des Sozial- und Steuerrechts.

  • Umfangreiche Quelle zu weiterführenden Fragen des Arbeitsrechts und Sozialrechts
  • Zeitschriften-App (Otto Schmidt Zeitschriften-App)

ISSN 0342-328X

Jahresbezugspreis 2025: 296 € (inkl. MwSt.)
Versandkosten (jährlich): Inland: 23,80 € (inkl. MwSt), Ausland: 29,50 €

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Beschreibung

Die vierteljährlich erscheinende ZFA – Zeitschrift für Arbeitsrecht steht für die kompetente Darstellung arbeitsrechtlicher Fragen und weiterführender Beiträge auf allen Gebieten des Arbeitsrechts und der angrenzenden Materien des Sozial- und Steuerrechts. Sie gehört zu den führenden wissenschaftlichen Organen im Bereich des Arbeitsrechts und bietet als solches Platz für den unvoreingenommenen und praxisnahen Austausch verschiedener Meinungen und Ansichten. Die Zeitschrift setzt seit Jahrzehnten Maßstäbe für die Durchdringung des gesamten Arbeitsrechts. Die Herausgeber und Schriftleiter stehen für den hohen inhaltlichen Anspruch der Beiträge.

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Beziehern der ZFA steht im Rahmen ihres (Probe-)Abonnements das Beratermodul ZFA, mit folgenden Inhalten, zur Verfügung. 

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  • Online-Inhaltsverzeichnis vorab per E-Mail

  • Arbeitsrechtliche Entscheidungen im Volltext

  • Gesetzestexte

Nach Abschluss Ihrer Probeabo-Bestellung erhalten Sie neben der Bestellbestätigung eine weitere E-Mail mit Ihren persönlichen Zugangsdaten zu Ihrem Beratermodul in Otto Schmidt online und einen Freischaltcode, mit dem Sie bei Bedarf zwei weitere Nutzer für das Beratermodul freischalten können.

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Erscheinungsweise:
4 x jährlich (15.2./15.5./15.8./15.11.)

Homepage:
https://www.otto-schmidt.de/zfa

Aktuelles Heft

Heft 2/2025

Editorial

Junker, Abbo / Wolf, Roland, Editorial, ZFA 2025, 121-123

Abhandlungen

Franzen, Martin, Die Schlussanträge des Generalanwalts Emiliou vom 14.1.2025 im Rahmen der Nichtigkeitsklage des Königreichs Dänemark gegen die EU-Mindestlohnrichtlinie 2022/2041 (Rechtssache C-19/23), ZFA 2025, 124-138

Generalanwalt Emiliou schlägt im Rahmen der Nichtigkeitsklage des Königreichs Dänemark gegen das Europäische Parlament und den Rat der Europäischen Union vor, die EU-Mindestlohnrichtlinie 2022/2041 insgesamt für ungültig zu erklären. Seiner Auffassung nach regelt diese Richtlinie Arbeitsentgelt und fällt damit unter die sozialpolitische Kompetenzausschlussnorm des Art. 153 Abs. 5 AEUV. Daher habe die Europäische Union bei der Verabschiedung der Richtlinie den unionsrechtlichen Kompetenzgrundsatz der beschränkten Einzelermächtigung nach Art. 5 Abs. 2 EUV missachtet. Mit dieser Einschätzung widerspricht der Generalanwalt in der Sache zahlreichen Stimmen auch aus der Politik, nach denen Deutschland wegen der EU-Mindestlohnrichtlinie einen international üblichen Referenzwert – etwa 60 % des Bruttomedianlohns oder 50 % des Bruttodurchschnittslohns – im Hinblick auf die Höhe des Mindestlohns beachten müsse. Der EuGH ist an den Vorschlag des Generalanwalts nicht gebunden, folgt ihm aber oft.

Rudkowski, Lena, Der Arbeitskampf in regulierten Infrastrukturen unter dem Einfluss des Unionsrechts?, ZFA 2025, 139-162

Das Unionsrecht sieht Zugangsansprüche zu öffentlichen Infrastrukturen für alle Unternehmen vor, die für ihre Leistungserbringung auf die jeweilige Infrastruktur angewiesen sind. Diese Ansprüche setzen sich im Fall eines Streiks in den Infrastrukturbetrieben, etwa im Luftraum oder im Eisenbahnnetz, nicht gegen die durch Art. 9 Abs. 3 GG gewährleistete Koalitionsfreiheit durch. Ein gegenteiliges Verständnis legt indes das Unionsrecht nahe. Die Folge wäre ein zumindest partielles Streikverbot in regulierten Infrastrukturen.

Chandna-Hoppe, Katja, Arbeitszeit in der digitalisierten Arbeitswelt – zum Arbeitszeitbegriff im Spiegel der Rechtsprechung, ZFA 2025, 163-194

Der Beitrag befasst sich mit den Entwicklungen des Arbeitszeitbegriffs im Spiegel der Rechtsprechung von EuGH und BAG. Ausgehend von der Auflösung zeitlicher Bindungen der Arbeit in einer digitalisierten Arbeitswelt erfolgt ein Blick auf die Herausforderungen für die dem geltenden Arbeitszeitrecht zugrunde liegende duale Konzeption von Arbeits- und Ruhezeit unter Ausschluss von Zwischenkategorien.

Plack, Kerstin, Work und Life – zwei Seiten einer Medaille, ZFA 2025, 195-213

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wachsendes Thema in Unternehmen. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird es in den kommenden Jahren von zunehmender Bedeutung sein. Um Mitarbeiter zu halten und neue gewinnen zu können sind sie herausgefordert, sich dem Thema zu öffnen und Lösungen anzubieten. Das kann auf der einen Seite ein Gewinn sein, wenn ein gutes Miteinander mit motivierten Arbeitskräften entsteht. Gleichzeitig kann es zu einer Belastung für den betrieblichen Alltag im zunehmenden Wettbewerb werden. Für die Entwicklung individueller Lösungen in den Betrieben sind die Themen Arbeitszeit und Urlaub, die den Rahmen für das letztjährige Nachwuchswissenschaftlerkolloquium gesetzt haben, wichtige Bausteine. Für eine gelingende Verbindung von wirtschaftlichen Notwendigkeiten im Unternehmen und persönlichen Verpflichtungen der Beschäftigten spielen insbesondere Dauer, Verteilung und Ort der Arbeit aber auch die Gewährung von Urlaub und Brückentagen und u.U. der Umgang mit Arbeit an Wochenenden eine entscheidende Rolle. Der Vortrag schildert dieses Spannungsfeld aus Unternehmenssicht.

Besprechungsaufsätze

Kleinebrink, Wolfgang, Entgeltfortzahlung und Entschädigungsanspruch bei einer Corona-Infektion – Nicht gerechtfertigte Risikoverlagerung vom Staat auf den Arbeitgeber?, ZFA 2025, 214-226

Autorenübersicht

Autoren dieses Heftes, ZFA 2025, 227

Autoren und Redaktion

Herausgegeben von LAGPräs. Dr. Martin Fenski, Prof. Dr. Martin Franzen, Prof. Dr. Felix Hartmann LL.M., Prof. Dr. Martin Henssler, Prof. Dr. Clemens Höpfner, Prof. Dr. Matthias Jacobs, Prof. Dr. Abbo Junker, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., Dipl.-Volksw. Steffen Kampeter, Prof. Dr. Eckhard Kreßel, VizePräsBAG a.D. Dr. Rüdiger Linck, Prof. Dr. Thomas Lobinger, Dr. Michael Niggemann, Prof. Dr. Christian Picker, Johannes Pöttering, Prof. Dr. Lena Rudkowski, Thüringer Justizminister a.D. Harald Schliemann, Prof. Dr. jur. Katharina Uffmann, Prof. Dr. Christine Windbichler, Roland Wolf.

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