Der Wille des Patienten entscheidet
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und BehandlungsabbruchBeschreibung
- Muss die Wirksamkeit einer Patientenverfügung immer wieder bestätigt werden?
- Spielt das Stadium der Erkrankung eine Rolle?
- Mache ich mich strafbar, wenn ich die Behandlung abbreche oder einen Patienten bei der Durchsetzung seines Willens unterstütze?
- Wie kann dieser Wille überhaupt festgestellt werden, um strafrechtliche Konsequenzen zu vermeiden?
Die Autoren, beide Rechtsanwälte und Berufsbetreuer, geben auf sicherer juristischer Basis Antwort auf diese Fragen und erklären in verständlichen Worten die gesetzlichen Regelungen der Patientenverfügung. Die Auswirkungen der Entscheidung des BGH zum Behandlungsabbruch und der Durchsetzbarkeit des Patientenwillens werden eingehend erläutert. Diese Vorgaben bestimmen nicht nur das Handeln von Richtern, Rechtsanwälten, Betreuern und Angehörigen, sondern auch von Ärzten und dem Pflegepersonal. Sie erhalten praktische Hinweise für das Abfassen einer Patientenverfügung bzw einer Vorsorgevollmacht und der Klärung der Kernfrage, welche Vorgehensweise dem Willen des Betroffenen entspricht. Hinweise, Beispiele und Formulierungsmuster sind optisch hervorgehoben und führen durch das Werk.
Aus dem Inhalt:
- Das Rechtsverhältnis zwischen Arzt und Patient
- Konsultation Arzt - Betreuer/Bevollmächtigter
- Die Aufgabe des Betreuungsgerichts im Zusammenhang mit einer Patientenverfügung
- Die Aufgabenkreise der Vorsorgevollmacht
- Auftrag und Geschäftsbesorgungsvertrag
- Tötung auf Verlangen und Beihilfe zur Selbsttötung
- Indirekte aktive Sterbehilfe und passive Sterbehilfe
Autoren
Von (Verfasser) Franz Otto Kierig, Rechtsanwalt; Wolfgang Behlau, Rechtsanwalt u. Fachanwalt für FamilienrechtAngaben zur Produktsicherheit
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