Menschenrechtsschutz und Zusammenarbeit im Strafrecht als globale Herausforderung
Rezeption internationaler Standards in Deutschland und JapanBeschreibung
Das diesem Forschungsband zugrundeliegende, von der Bayerischen Forschungsallianz (BayFor) und der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) geförderte Projekt deutscher und japanischer Strafrechtswissenschaftler (2014-2017) widmet sich der zunehmenden Bedeutung internationaler Normsetzungsprozesse für das nationale Strafrecht sowie dem Einfluss der Rechtsprechung internationaler Gerichte und Kontrollgremien auf die Arbeit der Strafjustiz in Deutschland und Japan.
Sowohl der Rezeption menschenrechtlicher Standards und Strukturen ausländischen Rechts als auch der Implementierung internationaler Übereinkommen in die deutsche und japanische Strafrechtsordnung gehen die insgesamt acht Beiträge nach.
Analysiert werden aktuelle Fragestellungen des Straf-, Strafprozess-, Sanktionen-, Gerichtsverfassungs- und Strafvollzugsrechts sowie der Internationalen Rechtshilfe in Strafsachen (Ermittlungs- und Vollstreckungshilfe).
Einen thematischen Schwerpunkt bilden dabei die Laiengerichtsbarkeit in Japan (Saiban-In), die Todesstrafe als Sanktionsform, der Schutz von Frauen und Kindern durch das Strafrecht sowie die Formen der Unterbringung von Strafgefangenen.
Sowohl der Rezeption menschenrechtlicher Standards und Strukturen ausländischen Rechts als auch der Implementierung internationaler Übereinkommen in die deutsche und japanische Strafrechtsordnung gehen die insgesamt acht Beiträge nach.
Analysiert werden aktuelle Fragestellungen des Straf-, Strafprozess-, Sanktionen-, Gerichtsverfassungs- und Strafvollzugsrechts sowie der Internationalen Rechtshilfe in Strafsachen (Ermittlungs- und Vollstreckungshilfe).
Einen thematischen Schwerpunkt bilden dabei die Laiengerichtsbarkeit in Japan (Saiban-In), die Todesstrafe als Sanktionsform, der Schutz von Frauen und Kindern durch das Strafrecht sowie die Formen der Unterbringung von Strafgefangenen.