Bundeskabinett beschließt Sozialversicherungsrechengrößen 2023
Die wichtigsten Rechengrößen für das Jahr 2023 im Überblick:
Die Bezugsgröße, die für viele Werte in der Sozialversicherung Bedeutung hat (unter anderem für die Festsetzung der Mindestbeitragsbemessungsgrundlagen für freiwillige Mitglieder in der gesetzlichen Krankenversicherung und für die Beitragsberechnung von versicherungspflichtigen Selbständigen in der gesetzlichen Rentenversicherung), steigt auf 3.395 Euro/Monat (2022: 3.290 Euro/Monat). Die Bezugsgröße (Ost) steigt auf 3.290 Euro/Monat (2022: 3.150 Euro/Monat).
Die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung (West) steigt auf 7.300 Euro/Monat (2022: 7.050 Euro/Monat) und die Beitragsbemessungsgrenze (Ost) steigt auf 7.100 Euro/Monat (2022: 6.750 Euro/Monat).
Die bundesweit einheitliche Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung (Jahresarbeitsentgeltgrenze) steigt auf 66.600 Euro (2022: 64.350 Euro). Die ebenfalls bundesweit einheitliche Beitragsbemessungsgrenze für das Jahr 2023 in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt auf 59.850 Euro jährlich (2022: 58.050 Euro) bzw. 4.987,50 Euro monatlich (2022: 4.837,50 Euro).
Rechengrößen ab 1. Januar 2023 im Überblick:
Rechengröße |
West |
Ost |
Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung |
7.300 Euro pro Monat |
7.100 Euro pro Monat |
Beitragsbemessungsgrenze in der knappschaftlichen Rentenversicherung |
8.950 Euro pro Monat |
8.700 Euro pro Monat |
Versicherungspflichtgrenze in der GKV |
66.600 Euro pro Jahr (5.550 Euro pro Monat) |
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Beitragsbemessungsgrenze in der GKV |
59.850 Euro pro Jahr (4.987,50 Euro pro Monat) |
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Beitragsbemessungsgrenze in der |
7.300 Euro pro Monat |
7.100 Euro pro Monat |
Vorläufiges Durchschnittsentgelt für 2022 in der Rentenversicherung |
43.142 pro Jahr |
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Bezugsgröße in der Sozialversicherung |
3.395 Euro pro Monat |
3.290 Euro pro Monat |