19.06.2018

Fußball-WM: In vielen Betrieben wird getippt

Die Fußball-WM ist in Deutschland auch am Arbeitsplatz ein großes Thema. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer tippen in organisierten Tipprunden oder wünschen sich solche. Dabei werden die Mehrheit der Tippspiele von den Mitarbeitern selbst und nicht vom Arbeitgeber organisiert. Dies ergab eine Studie der Jobbörse Indeed zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Respondi aus Mai 2018.

Fußball-WM spielt wichtige Rolle in zahlreichen deutschen Büros
Die Fußball-WM spielt auch eine große wichtige Rolle am Arbeitsplatz. Die Jobbörse Indeed hat zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Respondi bundesweit 4.309 Arbeitnehmer zu WM-Tippspielen befragt. U.a. ergab die Studie, dass:
  • bei 28 % der Befragten ein Tippspiel geplant war,
  • weitere 25 % sich ein Tippspiel wünschten,
  • 85 % der Mitarbeiter, bei denen am Arbeitsplatz ein Tippspiel stattfindet, nehmen daran auch teil und 
  • bei 88 % der Befragten spielt nach ihren Angaben die WM während der vier Wochen eine große oder wichtige Rolle bei Gesprächen im Büro (29 % gehen dabei sogar davon aus, dass es karrierefördernd ist, sich im Fußball gut auszukennen).

Mitarbeiter selbst sind Organisatoren der Tippspiele
Die Mehrheit (84 %) der Tippspiele werden von den Mitarbeitern selbst organisiert und gehen auf ihre Initiative zurück. Es wird dabei meist um kleinere Geldbeträge getippt. Bei 39 % der Befragten geht es in ihrer Tipprunde um max. 5-10 € Einsatz pro Teilnehmer. 17 Prozent geht es nur um Ruhm und Ehre. 32 % der Tippspieler tippen hauptsächlich aus Spaß am Spiel. 28 % sehen darin sogar eine Möglichkeit, die Arbeitsatmosphäre zu verbessern.

Fußball verbindet
Der Geschäftsführer DACH bei Indeed ist der Meinung, Fußball verbinde. Gemeinsames Mitfiebern stärke die Zusammenarbeit und führe zu einer höheren Motivation der Mitarbeiter. Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern, den Spaß in angemessener Art und Weise gönnten, förderten den Teamspirit.

Arbeitgeber fördern Fußballgucken
32 % der Befragten haben mit ihrem Arbeitgeber die Vereinbarung getroffen, dass sie bei besonders wichtigen Spielen - wie bei denen der deutschen Nationalmannschaft - früher gehen dürfen. 23 % schauen Spiele, die während der Arbeitszeit stattfinden, sogar gemeinsam mit den Kollegen im Betrieb.

Presseportal PM vom 7.6.2018
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