Großhandelspreise im Januar 2023 um 10,6 % gestiegen gegenüber Januar 2022
Hohe Vorjahresveränderung durch stark gestiegene Preise für Nahrungs- und Genussmittel
Für den hohen Anstieg der Großhandelspreise im Vorjahresvergleich sind hauptsächlich Preissteigerungen bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren verantwortlich. Im Durchschnitt lagen die Preise hier um 16,2 % über denen von Januar 2022. Teurer waren insbesondere die Produkte im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+30,3 %), Fleisch- und Fleischerzeugnissen (+21,0 %), Zucker, Süß- und Backwaren (+20,1 %) sowie Obst, Gemüse und Kartoffeln (+15,6 %). Nach wie vor hatte auch der Preisanstieg im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (+13,1 %) einen großen Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat. Gegenüber Dezember 2022 fielen die Preise hier aber um 4,4 %.
Billiger als vor einem Jahr waren die auf Großhandelsebene verkauften Altmaterialien und Reststoffe (-21,5 %).
Statistisches Bundesamt PM Nr. 058 vom 14. Februar 2023
Für den hohen Anstieg der Großhandelspreise im Vorjahresvergleich sind hauptsächlich Preissteigerungen bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren verantwortlich. Im Durchschnitt lagen die Preise hier um 16,2 % über denen von Januar 2022. Teurer waren insbesondere die Produkte im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+30,3 %), Fleisch- und Fleischerzeugnissen (+21,0 %), Zucker, Süß- und Backwaren (+20,1 %) sowie Obst, Gemüse und Kartoffeln (+15,6 %). Nach wie vor hatte auch der Preisanstieg im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (+13,1 %) einen großen Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat. Gegenüber Dezember 2022 fielen die Preise hier aber um 4,4 %.
Billiger als vor einem Jahr waren die auf Großhandelsebene verkauften Altmaterialien und Reststoffe (-21,5 %).