Malvertising: wirksame Abwehr durch Werbeblocker
Constanze Kurz, netzpolitik.org, 29.6.2017Zur Verbreitung von Schadsoftware "schleichen" sich Malvertiser oftmals auf Plattformen wie Ad-Netzwerken oder Ad-Exchanges ein, um zunächst wie jedes andere Unternehmen "normale" Werbung zu schalten und zu einem späteren Zeitpunkt auf die Verbreitung schädlicher Anzeigen oder Werbebanner umzustellen. So werden die Werbeanzeigen auf legalem Weg und ohne großen finanziellen Aufwand auf Websites platziert. Die Verbreitung geschieht dann entweder automatisch oder nach Anklicken einer Anzeige/eines Banners durch einen Nutzer.
Schutzmechanismen
Schutz gegen die durch das Malvertising in Umlauf gebrachte Schadsoftware kann der gleichzeitige Einsatz von Anti-Viren-Programmen, Script-Blockern, Firewalls und Ad-Blockern bieten. Insbesondere die Ad-Blocker verhindern, dass bestimmte Werbung überhaupt auf einer Website angezeigt wird, denn einem Website-Betreiber ist es häufig nicht möglich, Werbeeinblendungen auf seiner Seite im Vorfeld zu überprüfen.
Linkhinweis:
Zum Artikel auf netzpolitik.org gelangen Sie hier.