Ubg - Die Unternehmensbesteuerung
Enthält hochkarätige Beiträge praxiserfahrener Experten zur Unternehmensbesteuerung. Der fachliche Dialog zwischen Unternehmen und ihren Beratern sowie Finanzverwaltung und Rechtsprechung in diesem Spezialgebiet wird hier gebündelt und bereichert. Mit Beiträgen zum Selbststudium nach § 15 FAO.
Online erhältlich auch in diesem Modul:
Beratermodul Ubg - Die Unternehmensbesteuerung
Aktionsmodul Steuern plus Wirtschaft
Owlit Steuerabteilung
- Hochkarätige Beiträge praxiserfahrener Experten zur Unternehmensbesteuerung
- Inklusive Beratermodul Ubg
- Mit Beiträgen zum Selbststudium und Lernerfolgskontrolle nach § 15 FAO
- Zeitschriften-App (Otto Schmidt Zeitschriften-App)
Beschreibung
Die Unternehmensbesteuerung (Ubg) ist eine Fachzeitschrift, die den gesamten Bereich der Unternehmensbesteuerung in hochkarätigen Beiträgen praxiserfahrener Experten behandelt. Der fachliche Dialog zwischen Unternehmen und ihren Beratern sowie Finanzverwaltung und Rechtsprechung in diesem Spezialgebiet wird hier gebündelt und bereichert. In ihrer praxisnahen Darstellung und sachlichen Konzentration ist die Ubg damit unverzichtbar für alle im Bereich der Unternehmensteuern Tätigen.
Die Herausgeber stehen für den sehr hohen inhaltlichen Anspruch der Beiträge. Sie werden von etwa 20 Wissenschaftlichen Fachbeiräten unterstützt.
Alle praxisrelevanten Themenschwerpunkte des Unternehmensteuerrechts (Bilanzsteuerrecht, Körperschaftsteuer, Besteuerung von Personengesellschaften, Internationales Steuerrecht, Umsatzsteuer, Umwandlungssteuerrecht, Unternehmensnachfolge, Besteuerung von Non-Profit Organisationen) werden abgedeckt.
Sonderrubriken der Ubg:
SteuerPrisma: Unternehmensteuerlich bedeutende Gerichtsentscheidungen oder Verwaltungsanweisungen werden aus den 3 Perspektiven der Beratung, Rechtsprechung, Finanzverwaltung kommentiert. Die Anmerkungen werden von einem Team aus etwa 40 Unternehmensteuer-Praktikern verfasst.
Steuerrechtsschutz: Durch das Unternehmensteuerrecht motivierte Kurzdarstellung von Rechtsschutzfragen
Qualitätsmerkmal – Double blind Review Verfahren für Aufsätze zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre: In Zusammenarbeit mit einem großen Kreis anerkannter Universitätsprofessorinnen/-en der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre (insbesondere auch der Forschungsgruppe anwendungsorientierte Steuerlehre [FAST]) bietet die Ubg Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf deren Wunsch an, einen Fachaufsatz aus dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre neben der redaktionellen Eignungsprüfung von zwei Expertinnen oder Experten in einem anonymisierten Verfahren begutachten zu lassen. Kriterien der Bewertung sind die Relevanz der Problemstellung, die Aktualität des Themas, das theoretische Fundament, die methodische Stringenz, der Praxisbezug, der Aufbau der Untersuchung sowie die Qualität der Darstellung. Einsendungen bitte an ubg@otto-schmidt.de mit dem Betreff „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“.
Im Print-Abonnement enthalten - Ihre Online-Datenbank zur Zeitschrift
Beziehern der Ubg steht im Rahmen ihres (Probe-)Abonnements das Beratermodul Ubg, mit folgenden Inhalten, zur Verfügung.
Archiv der Ubg seit 2008
Hüttemann/Schön, Unternehmenssteuerrecht
Braun/Günther, Steuer ABC online
Carlé, StEK Online - Strukturierte Darstellung aller Erlasse und Verfügungen der Finanzverwaltung
Gesetze, Entscheidungen und Verwaltungserlasse im Volltext
Inklusive Selbststudium nach § 15 FAO mit Lernerfolgskontrolle und Fortbildungszertifikat
Nach Abschluss Ihrer Probeabo-Bestellung erhalten Sie neben der Bestellbestätigung eine weitere E-Mail mit Ihren persönlichen Zugangsdaten zu Ihrem Beratermodul in Otto Schmidt online und einen Freischaltcode, mit dem Sie bei Bedarf zwei weitere Nutzer für das Beratermodul freischalten können.
Bestandskunde und Code nicht mehr zur Hand? Dann wenden Sie sich gerne an unseren Kundenservice unter Telefon (0221) 93738-997, E-Mail kundenservice@otto-schmidt.de oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
Ihre Otto Schmidt Zeitschriften-App – jetzt inkl. Selbststudium nach § 15 FAO
Lesen Sie Ihre Zeitschrift via App mobil auf Ihrem Smartphone oder Tablet. Sammeln Sie dabei auch Fortbildungspunkte: mit der integrierten Lernerfolgskontrolle im Selbststudium gem. § 15 FAO. Exklusiv für Abonnenten der Zeitschriften und Beratermodule. Laden Sie die App „Otto Schmidt Zeitschriften“ im App-Store oder bei Google play. Anmeldung mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort aus der Datenbank Otto Schmidt online. Eine ausführliche Erläuterung zu allen Funktionen der App erhalten Sie hier im Erklärvideo!
Entdecken Sie jetzt unseren Steuerrecht Blog
Profitieren Sie von umfangreichen Online-Dossiers zu hochaktuellen Themen sowie Expertenmeinungen und Recherchen, die Ihnen in der täglichen Praxis von großem Nutzen sein können.
Erscheinungsweise:
1 x monatlich am 15.
Aktuelles Heft
Heft 12/2024
Beiträge
Krüger, Sebastian / Petersen, Nils, Überblick über wesentliche Änderungen im Bereich der Unternehmensumstrukturierungen im Rahmen des JStG 2024 – Teil I, Ubg 2024, 665-671
Das in der Finanzausschussfassung am 18.10.2024 vom Bundestag verabschiedete (BT-Drucks. 20/13419) und nach Übermittlung an den Bundesrat mit Gesetzesbeschluss vom 1.11.2024 (BR-Drucks. 529/24) am 22.11.2024 vom Bundesrat bestätigte (BR-Drucks. 529/24 [Beschluss]) Jahressteuergesetz 2024 (JStG 2024) enthält eine Vielzahl gesetzlicher Änderungen im Bereich der Unternehmensumstrukturierung. Hierzu zählen neben den umwandlungssteuer- ebenso einkommensteuer- und körperschaftsteuerrechtliche Normen. Der vorliegende Beitrag soll einen Überblick über diese Änderungen geben und darüber hinaus einzelne Bestandteile kritisch hinterfragen. Dabei werden auch die im Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens vorgeschlagenen und teilweise umgesetzten Änderungen dargestellt.
Teil I konzentriert sich auf die wesentlichen Änderungen der einkommensteuerrechtlichen Normen. In Teil II werden die Änderungen im Umwandlungssteuergesetz und im Körperschaftsteuergesetz erörtert.
Eymann, Stefan / Schneider, Markus, Funktionsverlagerungen nebst Renditekennziffern RoCE, RoS und RoI zur planerischen Verrechnungspreisbestimmung im Rahmen eines APA-Verfahrens, Ubg 2024, 672-684
Zunehmend geraten Möglichkeiten der Quantifizierung von “Intellectual Property“ (IP) im Rahmen von “klassischen“ Funktionsverlagerungen i.S.d. § 1 Abs. 3b AStG und sonstigen Gewinnchancenverlagerungen in andere Länder – dabei insbesondere in Niedrigsteuerländer – nach dem Kauf inländischer Konzerne und Verrechnungspreisgestaltungen im Rahmen eines “Advance-Pricing-Agreement“-Verfahrens (APA-Verfahren) bei bereits bestehenden APA in den Fokus steuerlicher Auseinandersetzungen. In Einklang damit sind ökonomische Grundsätze zu beachten und die nationale Regelung ist in Übereinstimmung mit dem Verständnis der OECD-Verrechnungspreisleitlinien 2022 zu bringen. Gerade steuerlich gewinnen Marken – ebenso wie andere immaterielle Wirtschaftsgüter – im Zusammenhang mit Konzernzusammenschlüssen eine immer größere Bedeutung in Bezug auf den internationalen Kontext. Die Regelungen des DEMPE-Konzepts (Entwicklung – “development“, Verbesserung – “enhancement“, Erhaltung – “maintenance“, Schutz – “protection“ und Verwertung – “exploitation“) spielen bei der Übernahme von Entrepreneuren ebenso eine wesentliche Rolle, nicht zuletzt aufgrund der klaren nationalen Regelungen des § 1 Abs. 3c AStG. Dieser Beitrag leitet kritikbasiert Fragen zur Funktionsverlagerung i.S.d. § 1 Abs. 3b AStG ab sowie die sich in der Regel anschließende Frage zur Vergütung von Routinefunktionen.
Kersting, Niklas, Rechtlicher Rahmen beim Einsatz von KI in den steuerlichen Verrechnungspreismethoden der OECD, Ubg 2024, 684-694
In diesem Aufsatz werden die rechtlichen Anforderungen aus dem Urheberrecht, Datenschutzrecht, Steuerrecht und der KI-Verordnung bei der Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) innerhalb der fünf Verrechnungspreismethoden der OECD erläutert. Der Text widmet sich den rechtlichen Risiken dieser ausgewählten Rechtsbereiche. Das Urheberrecht ist aufgrund freistellender Normen wenig risikobehaftet. Das Datenschutzrecht ist aufgrund mangelnder Anwendbarkeit und die KI-Verordnung aufgrund einer Einstufungssystematik, die eine KI, die steuerrechtliche Sachverhalte verarbeitet, nicht einschränkt, ebenfalls wenig risikobehaftet. Das Steuerrecht, insbesondere die OECD-Verrechnungspreisrichtlinien 2022, setzen implizite Grenzen, die durch einen Abgleich der Fähigkeiten von KI und der erforderlichen Fähigkeiten für die Verrechnungspreiserarbeitung deutlich werden. Es ist stets die Datenherkunft und das umfängliche Vorliegen von Daten zu prüfen, was bei offenen KI-Systemen nicht stets gewährleistet werden kann. Eine KI wird selten bis nie dieselbe Zuverlässigkeit bei der Datengrundlagen haben, was die rechtssichere Anwendbarkeit wenigstens bei den Gewinnmethoden einschränkt. Insgesamt führen diese eher geringen Einschränkungen aber zu einem wenig risikobehafteten Einsatz innerhalb dieser Thematik.
Wollweber, Markus / Weigand, Lara, Grunderwerbsteuer im Gesellschafterstreit, Ubg 2024, 695-701
Gesellschafterstreitigkeiten führen durch die stetig zunehmende Komplexität des Steuerrechts vielfach zu unliebsamen steuerlichen Folgen. Insbesondere wenn es um Zwangsmaßnahmen wie den Ausschluss eines Gesellschafters, die Einziehung von Geschäftsanteilen oder eine Zwangsabtretung geht, kann ein Gesellschafterstreit weitreichende steuerliche Folgen haben. Der Konflikt nimmt besonders dann an Komplexität zu, wenn die betroffene Gesellschaft über inländischen Grundbesitz verfügt. In solchen Fällen kann durch die Umstrukturierung die Grunderwerbsteuerpflicht nach den Ergänzungstatbeständen ausgelöst werden.
Um eine solche ungewollte Steuerbelastung zu verhindern, beleuchtet der Aufsatz anhand von Beispielsfällen typische Praxiskonstellationen und versucht aufzuklären, ob eine Rückabwicklung unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte möglich ist. Dafür geht der Beitrag sowohl auf über Grundbesitz verfügende Kapitalgesellschaften als auch über Grundbesitz verfügende Personengesellschaften ein.
SteuerPrisma
Gewerbesteuer
BFH v. 5.6.2024 - I R 32/20, Kürzung nach § 9 Nr. 3 GewStG bei ausländischer Betriebsstätte – keine Abkommensberechtigung von Personengesellschaften nach dem DBA-Niederlande 1959/2004 – Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen nach Art. 4 DBA-Niederlande 1959/2004, Ubg 2024, 701-711
Rechtsentwicklung
Wünnemann, Monika, Aktuelle Steuerpolitik, Ubg 2024, 711-713
Mit dem Bruch der Ampelkoalition ist die Steuerpolitik zunächst zu einem Stillstand gekommen und – abgesehen vom Jahressteuergesetz (JStG) 2024 – werden die aktuellen Gesetzgebungsverfahren voraussichtlich nicht mehr vor der Bundestagswahl 2025 abgeschlossen. Die bisherigen steuerpolitischen Gesetzesinitiativen sind jedoch auch für die neue Legislaturperiode relevant.
Autoren
Herausgeber: WP/StB Prof. Dr. Thomas Rödder, RA/StB Prof. Dr. Florian Haase, M.I.Tax
in Verbindung mit RiBFH Dr. Christian Levedag, LL.M. Tax, VRiBFH a.D. Prof. Dr. Roland Wacker, RA/StB/VRiBFH a.D. Michael Wendt, MR Dr. Stefan Greil, LL.M., MDir. a.D. Dr. Rolf Möhlenbrock, Prof. Dr. Rainer Hüttemann, Prof. Dr. Christoph Spengel, Prof. Dr. Christian Dorenkamp, Deutsche Telekom, Mathias Gerner, Dr. Oetker KG.
Angaben zur Produktsicherheit
Hersteller Verlag Dr. Otto Schmidt KGGustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln
E-Mail: